Junior Löwen U16 erlebten Training der „besonderen“ Art

„Es war schon ein besonderes Erlebnis für mein Team, bei diesen kühleren Temperaturen einmal draußen zu trainieren und dabei auch eine andere Physis zu erfahren“, sagt Junior Löwen U16-Trainer Michael Huber rückblickend. Er und seine Mannschaft waren im Zuge der Saisonvorbereitung kürzlich zum American Football-Training bei den Junior Lions U19/U16 eingeladen und erlebten dabei nicht nur durch die nötige Montur ein Training der für sie eher ungewöhnlichen Art.
Sicherlich gab es auch viele Aspekte, die aus dem eigenen Training bekannt sind – wie z.B. Übungen an der Koordinationsleiter. Doch insgesamt beeindruckte Michael Huber vor allem die Disziplin, mit der die Junior Lions agierten. „Da wurde immer über das weitläufige Trainingsgelände gejoggt, niemand ist gegangen. Außerdem haben sie sich nach jedem Ball geworfen und in jeder Sekunde ekämpft.“

Der Hintergrund für dieses Training war für Michael Huber der Sportarten-übergreifende Aspekt und damit verbunden einmal andere Trainingsmethoden kennenzulernen. „Außerdem glaube ich, dass meine Jungs auch ein wenig mehr Physis vertragen können“, sagt er mit einem Lächeln. So hätten die Junior Lions die Junior Löwen keinesfalls geschont und sie auch in detaillierte Bereiche des Football-Sports eingewiesen. Inklusive Körperkontakt und Bodychecks.

„Wir haben uns alles andere als schlecht gemacht und gut mitgezogen. Jeder von uns hat viel von dieser Trainingseinheit mitgenommen und beim nächsten Mal werden die Junior Lions wohl eine Basketball-Einheit bei uns mitmachen. Das Interesse ist auf jeden Fall vorhanden“, so der Junior Löwen U16-Trainer.